Der Konzerngewinn der Düsseldorfer Ergo Versicherungsgruppe AG, der sich 2005 mit 782 Millionen Euro mehr als verdreifacht hatte, werde 2006 mangels Sondererträgen auf 450 bis 500 Millionen Euro sinken, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.
2005 hatte Ergo vom Umtausch von HVB-Aktien in UniCredit-Papiere profitiert, der 301 Millionen Euro zum Konzernergebnis beitrug. Die Beitragseinnahmen stiegen in 2005 um 3,4 auf 16,7 Milliarden Euro. Für das laufende Jahr rechnet das Tochterunternehmen der Münchener Rück mit einem weiteren Anstieg um etwa ein bis zwei Prozent auf rund 17 Milliarden Euro, heißt es.