Im Geschäftsfeld Lebensversicherung Deutschland verzeichneten die Düsseldorfer einen Rückgang der gesamten Beitragseinnahmen um 3,2 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro (2010: 5,2 Milliarden Euro). Ein Grund für diese Entwicklung seien deutlich geringere Einmalbeiträge, begründet die Ergo.
In der Gesundheitssparte stiegen die gebuchten Beitragseinnahmen um 3,5 Prozent auf sechs Milliarden Euro (5,8 Milliarden Euro). In Deutschland wuchsen die Beitragseinnahmen um 3,1 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro. Im Jahr 2011 wirkte sich die Aufhebung der Drei-Jahres-Wechselsperre zum Jahresbeginn positiv auf den Neuzugang in der Krankheitskosten-Vollversicherung aus. Bei den Beitragseinnahmen im internationalen Geschäft betrug das Wachstum fünf Prozent auf 1,1 Milliarden Euro.
In der Kompositversicherung Deutschland legten die Beitragseinnahmen um 2,1 Prozent auf 3,23 Milliarden Euro zu. Den größten Beitrag zum Wachstum leistete demnach mit 8,1 Prozent das Gewerbe- und Industriegeschäft. In der Kraftfahrtversicherung konnte der Konzern einen Beitragsanstieg von 3,8 Prozent verbuchen, ebenso in der Rechtsschutzversicherung (0,4 Prozent). Wegen niedrigeren Einmalbeitragsgeschäfts gingen die Beitragseinnahmen in der Unfallversicherung dagegen um 3,5 Prozent zurück. (lk)