Im Durchschnitt setzten letztes Jahr vier von zehn Bauherren auf erneuerbare Energien. Der Energieträger lag damit nach Gas auf Platz zwei der Beliebtheitsskala.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden, ist in 38,7 Prozent der im Jahr 2014 genehmigten Wohngebäude eine Heizanlage installiert, die überwiegend erneuerbare Energien verwendet. Erneuerbaren Energieträger liegen somit auf Platz zwei hinter Gas, das in 43,4 Prozent der Neubauten als überwiegender Energieträger für die Heizung eingesetzt wird. Die übrigen Energieträger (unter anderem Öl, Strom und Fernwärme) erreichen zusammen 17,9 Prozent.
Im Trend: Umwelt- und Geothermieanlagen
Werden Neubauten überwiegend mit erneuerbaren Energien beheizt, so geschieht dies laut dem Statistischen Bundesamt vor allem mit Umweltthermieanlagen, die der Luft oder dem Wasser Wärme entziehen, oder Geothermieanlagen, die die Wärme unterhalb der Erdoberfläche nutzen.
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Zu den erneuerbaren Energieträgern, die weniger eingesetzt werden, zählen zum Beispiel Solarthermie, Holz, Biogas und Biomasse. (st)
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