Die ETF-Branche verbuchte 2014 Rekordzuflüsse von 330,7 Milliarden US-Dollar netto, umgerechnet rund 280 Milliarden Euro. Blackrocks ETF-Sparte Ishares dominiert den Markt und hat knapp ein Drittel des frischen Kapitals vereinnahmt.
Ishares Nettozuflüsse betrugen 102,8 Milliarden US-Dollar. Treiber sind nach Angaben des Unternehmens sowohl die europäische als auch die US-Produktfamilie.
Europa- und US-Fonds besonders gefragt
Die US-Produktpalette verbuchte unter dem Strich einen Rekordzufluss in Höhe von 82,8 Milliarden Dollar. Die europäische Produktfamilie hat einen Nettozufluss in Höhe von 20,3 Milliarden Dollar verzeichnet.
Mark Wiedman, Leiter des weltweiten Ishares-Geschäftes bei BlackRock, kommentiert die Zahlen folgendermaßen: „Das Wachstum von Ishares wurde 2014 von zwei Produktfamilien getrieben. Investoren aus Asien und Lateinamerika nutzen sowohl unsere europäische als auch US-Produktpalette so stark wie nie zuvor.“
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Und weiter: „Wir sehen, dass ETFs ihren Kinderschuhen entwachsen, denn immer mehr Investoren aus aller Welt erkennen und nutzen ihre Vielseitigkeit. Dies gilt für langfristig orientierte strategische Investitionen ebenso wie für die gezielte Umsetzung von Meinungen zu praktisch jedem Markt weltweit.“ (mr)
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