Mit 98 Prozent der abgegebenen Stimmen haben die Kommanditisten des Sachsen-Fonds Windpark 1 dem Vorschlag der Fondsgeschäftsführung zugestimmt, berichtet Euramco, das früher als Sachsenfonds firmierte. Die Anleger erhalten demnach einen Liquidationserlös von rund 90 Prozent des Kommanditkapitals.
Zusammen mit den Auszahlungen, die bisher während der Laufzeit an die Gesellschafter geflossen sind, ergibt sich den Angaben zufolge eine Gesamtauszahlung von rund 260 Prozent. Der Windenergie-Fonds hat für die Investoren über die gesamte Laufzeit demnach ein durchschnittliches Ergebnis von 6,9 Prozent pro Jahr erwirtschaftet. Der Verkauf aller 20 Windenergieanlagen inklusive Zuwegung, Kabeltrasse und Nebenanlagen wird rückwirkend zum Stichtag 31. Juli 2024 wirksam.
Aktuell ist das Unternehmen mit dem Publikumsfonds Euramco Clean Power in der Platzierung, ein risikogemischter Artikel- 9-Fonds mit Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen in Europa. „Investitionen in Stromerzeugung aus Erneuerbaren Quellen sind bereits seit 24 Jahren unsere Kernkompetenz“, betont Jürgen Göbel, Geschäftsführer der Euramco Gruppe.