Erstes Objekt des Fonds ist ein Solarpark in Barbing in der bayerischen Oberpfalz nahe Regensburg, der als „Die Welle“ bezeichnet wird. Der Standort sei überdurchschnittlich sonnenreich, so Euramco. „Die Welle“ produziert demnach bereits seit August dieses Jahres Strom.
Auf einer Fläche von 110.000 Quadratmetern, die durch Pachtverträge über 20 Jahre plus zweimal fünf Jahre Verlängerungsoption langfristig gesichert ist, wurden gut 17.600 Solarmodule und 28 Wechselrichter verbaut. Die Anlage weist eine Gesamtleistung von 10 MWp auf.
Weitere Solarparks in der Pipeline
Für „Die Welle“ und weitere, vergleichbare Investments in Erneuerbare Energieparks erwartet Euramco Gesamtausschüttungen im Basisszenario von rund 170 Prozent, bei schwacher Entwicklung immerhin noch von 165 Prozent sowie bei positiver Abweichung von mindestens 175 Prozent. Der Fonds wird als „Klimaschutzfonds“ nach Artikel 9 der EU-Offenlegungsverordnung eingestuft.
In der Pipeline für den „Clean Power“ befinden sich demnach weitere Solarparks in Thüringen, Bayern und Schleswig-Holstein mit einer installierten Leistung von zwei bis sechszehn MWp je Park sowie Windparks in Brandenburg mit einer installierten Leistung von bis zu 28 MW.