Mit dem Renaissance Frontier Markets (LU0587031765) können Anleger auf den Aufstieg kleiner Volkswirtschaften wie Kenia, Thailand oder Vietnam setzen.
Die in London ansässige Fondsgesellschaft Renaissance Asset Managers will sich auf Länder mit einem prognostizierten BIP-Wachstum von über vier Prozent konzentrieren.
Zum Anlageuniversum gehören derzeit zum Beispiel Argentinien, Ägypten, Indonesien, Kenia, Nigeria, Pakistan, Philippinen, Thailand, Ukraine und Vietnam. Diese Länder bilden den Kern und sollen wenigstens 85 Prozent der Fondsanlagen ausmachen.
Sektoren Infrastruktur und Rohstoffe besonders spannend
Sven Richter, Leiter Schwellenmärkte, sagt: „Ziel dieses Fonds ist es, vom Wachstumspotenzial und der anhaltenden Entwicklung in den Bereichen Urbanisierung, Rohstoffreserven und dem Aufbau von lokaler Produktion und Konsumnachfrage zu profitieren.“
Daraus sollen sich bessere Geschäftschancen für Unternehmen und Potenzial für eine stärkere Wertentwicklung der Aktienmärkte ergeben, wie die Gesellschaft mitteilt. Zu den Voraussetzungen zählen unter anderem eine Bevölkerung von mehr als 35 Millionen Menschen sowie ein Pro-Kopf-BIP unter 6.000 US-Dollar. Als aussichtsreiche Sektoren nennt das Unternehmen Infrastruktur, Telekommunikation und Rohstoffe.
Der Fonds ist in Deutschland und Österreich noch nicht zum Vertrieb zugelassen. Dies soll zeitnah erfolgen. Der Ausgabeaufschlag kostet maximal fünf Prozent. Investoren zahlen bis zu drei Prozent jährliche Gebühren. (mr)
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