Dem Konzept zufolge sollen Einzahlungen der Arbeitnehmer flexibel etwa zwischen fünf und mehreren Hundert Euro im Monat möglich sein.
Die Höhe soll auch laufend zu ändern sein. In einer „Basisvariante“ sollen vier Prozent des Bruttoeinkommens als monatliche Einzahlung vorgesehen werden.
Niedrige Zinsen bleiben ein Problem
Das Geld soll bis zum 49. Lebensjahr komplett in Aktien angelegt werden, was höhere Risiken, aber auch eine höhere zu erwartende Rendite bedeute. Danach solle schrittweise in nicht so stark schwankende Anlagen umgeschichtet werden.
Ausgeschüttet werden soll die „Extrarente“ dann, indem Fondsanteile Stück für Stück verkauft und das entsprechende Geld monatlich ausgezahlt wird.
Über die Zukunft der Absicherung im Alter wird derzeit diskutiert, auch in einer Expertenkommission der Bundesregierung. Dabei geht es neben der gesetzlichen Rente um betriebliche und private Vorsorge. Ein generelles Problem für private Vorsorge-Angebote sind die anhaltend niedrigen Zinsen. (dpa-AFX)
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