„Der Wind hat sich gedreht, es wird immer schwieriger, Wachstum zu erzielen“, analysierte Hubert Barth, Vorsitzender der EY-Geschäftsführung.
Die Konjunktur, die den Unternehmen zehn Jahre lang zu fast kontinuierlich steigenden Umsätzen und Gewinnen verholfen habe, arbeite nun eher gegen die deutschen Top-Konzerne.
Zeit den Gürtel enger zu schnallen
Die Unternehmen stellten sich daher auf schwierigere Zeiten ein. Ein weiterer Beschäftigungsaufbau in den kommenden Jahren sei sehr unwahrscheinlich, hieß es.
Im vergangenen Jahr war die Zahl der Mitarbeiter der ausgewerteten Dax-Konzerne den Angaben zufolge noch um drei Prozent auf fast vier Millionen gestiegen. Nicht enthalten sind die Daten des Industriekonzerns Linde, der noch keine Bilanz für 2018 vorgelegt hat. (dpa-AFX)
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