Für November und Dezember 2022 gehen die Experten von Tagesgeldvergleich.net von jeweils rund 1,1 Milliarden Euro aus. „Die Banken verdienen ihr Geld derzeit praktisch im Schlaf. Insbesondere, da viele Institute die eigenen Sparzinsen noch gar nicht angerührt haben“, so Daniel Franke, Betreiber des Finanzportals.
Aus Minus wird Plus innerhalb weniger Monate
2021 verursachten die Strafzinsen der EZB bei deutschen Banken insgesamt Kosten von ca. 3,94 Milliarden Euro und auch im ersten Halbjahr 2022 entstand ein Minus von ca. 2,14 Milliarden Euro. Nach aktuellem Stand könnten die Banken diese roten Zahlen innerhalb von weniger als einem halben Jahr wieder einfahren – eine weitere Zinsanhebung im Dezember 2022 vorausgesetzt.
Die Übersicht über Kosten bzw. Erträge deutscher Banken bei der EZB finden sich unter https://www.tagesgeldvergleich.net/statistiken/einlagenzins.html#kosten