„Durch die Coronapandemie hat sich das Radfahren zu einem echten Megatrend entwickelt“, sagt Braulio Dario Rissi, Managing Director Hausratversicherung bei Check24. „Die höherwertigen Räder sind aber auch bei Dieben sehr beliebt – umso mehr erstaunt es, dass mehr als jedes zweite Fahrrad in Deutschland nicht versichert ist.“
58 Prozent der Fahrradbesitzer haben ihr Bike nicht gegen Diebstahl versichert
Nicht einmal die Hälfte der Fahrräder in Deutschland ist versichert: 58 Prozent der befragten Radbesitzerinnen und -besitzer geben an, dass sie ihr Rad weder über eine Hausrat- noch mit einer Fahrradversicherung schützen. Vor einem Jahr waren 55 Prozent ohne Versicherung unterwegs. „Es überrascht, dass der Anteil nicht versicherter Fahrräder zugenommen hat“, sagt Braulio Dario Rissi. „Im Falle eines Diebstahls bleiben die Besitzer auf dem Schaden sitzen, dabei kostet ein guter Diebstahlschutz nur ein paar Euro im Monat.“
Hausratversicherung mit Baustein Fahrraddiebstahl
Laut dem Vergleichsportal gibt es eine Hausratversicherung mit Baustein Fahrraddiebstahl schon ab 2,04 Euro monatlich. Es gäbe auch Premiumtarife, die eine Asbischerung bereits inkludieren.
Die separate Fahrradversicherung gegen Diebstahl ist laut Check24 in der Regel etwas teurer als der Schutz des Rades über die Hausratversicherung. Dafür zahlt sie nicht nur bei Diebstahl des Bikes, sondern auch, wenn einzelne, fest mit dem Rad verbundene Teile gestohlen werden.
Am häufigsten versichern Kundinnen und Kunden Räder der Marke Cube. Außerdem setzen sie besonders häufig auf Canyon und Bulls.
Die Umfrage der Yougov Deutschland GmbH im Auftrag von Check24 wurde online durchgeführt. Es haben sich 2041 Personen beteiligt. Die Ergebnis sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahre.