Die Lagrange Financial Advisory GmbH, ein Finanzierungsberater für institutionelle Fonds im Immobilien-, Private Debt- und Infrastruktur-Bereich, hat das platzierte Eigenkapitalvolumen 2019 gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent auf rund 480 Millionen Euro gesteigert.
Insgesamt wurde Eigenkapital für sieben verschiedene AIFs (Alternative Investment Funds) nach deutschem oder nach Luxemburger Recht an vorwiegend deutsche Anleger vermittelt, teilt das Unternehmen mit. Bei den Anlegern handelt es sich sowohl um Versicherungen, Pensionsfonds und Versorgungswerke als auch um Depot A Anlagen von Banken und Sparkassen sowie kirchliche Adressen.
Insgesamt konnte Lagrange der Mitteilung zufolge in den vergangenen sechs Jahren für seine Kunden rund zwei Milliarden Euro Eigenkapital von unterschiedlichen institutionellen Anlegergruppen einwerben. Keiner der 22 Fonds weise bisher eine negative Rendite in einem Quartal auf. Dr. Sven Helmer, Managing Partner von Lagrange: „Die operative Erfahrung des Managements in der Immobilienwirtschaft ist ein wichtiger Faktor bei der Mandatsvergabe.“
Ratisbona-Fonds allein platziert
Ein Beispiel für eine erfolgreiche Platzierung durch Lagrange sei der „Ratisbona Handelsimmobilien Core Plus Fonds“, so die Mitteilung. Der Fonds hat ein Zielinvestmentvolumen von 300 Millionen Euro bei einem Eigenkapitalanteil von rund 45 Prozent. Sämtliche institutionellen Investoren wurden von Lagrange gewonnen und der angestrebte Eigenkapitalanteil konnte sogar noch übertroffen werden.
Foto: Lagrange Financial Advisory GmbH