Die FDP-Bundestagsfraktion setzt sich für einen flexiblen Renteneintritt ab 60 Jahren ein. Kommt nun Aufwind in die Diskussion um Grundrente und Rentenalter?
„Wer das 60. Lebensjahr erreicht hat und mit allen Altersvorsorgeansprüchen mindestens das Grundsicherungsniveau erreicht, soll selbst entscheiden, wann der Ruhestand beginnt“, heißt es in einem Beschlussvorschlag für die Fraktionsklausur an diesem Donnerstag in Jena, über den die „Rheinische Post“ (Donnerstag) berichtet.
Wegfall der Hinzuverdienstgrenze
Das Konzept, für das sich die FDP auch schon in der Vergangenheit ausgesprochen hatte, folgt dem schwedischen Modell: wer früher geht, bekommt weniger, wer später geht, bekommt mehr. Eine Hinzuverdienstgrenze soll es nach den Plänen nicht mehr geben.
Allerdings sollen auf einen Verdienst neben der Rente Sozialversicherungsbeiträge gezahlt werden. Damit würde die Rente steigen. (dpa/AFX)
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