Dabei kostet das jüngst vom Deutschen Bundestag verabschiedete zweite Rentenpaket nach Hochrechnungen für das nächste halbe Jahrzehnt schon über 30 Milliarden Euro . Anschließend kommen die sogenannten „Babyboomer“.
Die in den Ruhestand gehenden geburtenstarken Jahrgänge werden für erhebliche Probleme in der Finanzierung sorgen, vor allem dann, wenn die von Bundesfinanzminister Olaf Scholz und seiner SPD geforderte „doppelte Haltelinie“ von 48 Prozent Rentenniveau und Beitragssatz nicht über 20 Prozent bis zum Jahre 2040 eingehalten werden sollte.
Verlässliche Orientierung für das Alter
Folgt man den Berechnungen des zur Rentenkommission der Bundesregierung gehörenden Ökonomen Axel Börsch-Supan müssten dann bis 2035 zusätzlich über 80 Milliarden Euro an Steuergeldern in die Rentenkasse wandern.
Scholz glaubt schlicht, dass künftig eben genügend Geld vorhanden sei, eine für einen Bundesfinanzminister seltsam anmutende Vorstellung.
Die Menschen bräuchten eine verlässliche Orientierung für das Alter. Man dürfe durch eine falsche Rentenpolitik „keine Trumps schaffen“.
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