Darüber hinaus können Vermieter in den weniger bevorzugten Regionen mit vergleichsweise günstigen Mietpreisen Gäste locken, was eine konstante Auslastung bedeuten könne.
Nach Angaben der Befragten ist Deutschland auch mit weitem Abstand der wichtigste Quellmarkt. Ganze 97 Prozent gaben an, dass ihre Ferienhausgäste aus dem Inland kommen, während jeder Dritte auch niederländische Gäste begrüßt und immerhin elf Prozent der Reisenden aus der Schweiz stammen.
Die lohnendsten Standorte Deutschlands
Den ersten Rang unter den für Vermieter lohnendsten Urlaubsstandorten konnte sich laut Fewo-direkt der Schwielowsee in Brandenburg sichern. Hier stieg die Nachfrage im Jahresvergleich 2017/2016 um insgesamt 665 Prozent, bei Durchschnittsmietpreisen von 46 Euro pro Person und Nacht.
Auf den Spitzenreiter folgt die Region Göhren-Lebbin in Mecklenburg-Vorpommern. Mit einem Nachfrageanstieg um 545 Prozent und Durchschnittsmieten von 36 Euro pro Person und Nacht liegt diese Region auf Platz zwei.
Die Top-Drei schließt der Standort Friedrichskoog in Schleswig-Holstein ab. Hier stieg die Nachfrage zwischen 2016 und 2017 um 395 Prozent bei durchschnittlichen Mietpreisen von 29 Euro pro Person und Nacht.
Die Daten zur Marktstudie über private Ferienimmobilien werden jährlich im Rahmen einer Online-Befragung von Fewo-direkt erhoben. Die „Marktstudie private Ferienimmobilien 2018“ wurde von der dwif Consulting GmbH durchgeführt. Im Januar 2018 wurden dafür 2.491 Eigentümer von Ferienimmobilien befragt. (bm)
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