Ferienimmobilien: Erholung mit Renditepotenzial

Der Marktanalyse von Fewo-direkt zufolge erzielen Ferienimmobilien an der Nordsee eine durchschnittliche Auslastung von 51 Prozent, auf den Nordseeinseln von 53 Prozent. An der Ostseeküste würde im Schnitt 48 Prozent erreicht, auf den Ostseeinseln 46 Prozent. Entsprechend sind die Ferienobjekte der befragten Eigentümer im Schnitt 23 Wochen pro Jahr ausgebucht. Durchschnittlich werden dabei laut Fewo-direkt Jahresmieteinnahmen in Höhe von 14.500 Euro erzielt.

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Erwerber sollten daher beim Kauf einer Immobilie in erster Linie auf die langfristige Vermietbarkeit achten. Diese ist vor allem an den gefragtesten Standorten gegeben. „Kapitalanleger sollten sich für eine touristisch attraktive Region mit guter Infrastruktur entscheiden“, betont Helsig. Daneben kommt es aber auch auf eine attraktive Lage an, denn auch in gefragten Regionen steht während der Nebensaison ein wesentlicher Teil der Objekte leer.

Meerblick ist kein Muss

„Die Lage ist nach wie vor das wichtigste Kriterium für die erfolgreiche Vermietung einer Ferienimmobilie“, betont Dr. Maike Brammer, Head of Research bei Engel & Völkers Commercial (E&V).

„Nur mit Immobilien in bevorzugten Lagen lässt sich eine ausreichende ganzjährige Auslastung erzielen“, sagt Patricia Deneke, Regionsleiterin Ostsee bei Bonava. „Wichtig ist dabei vor allem, dass das Grundstück gut gelegen ist.“ Ein Meerblick ist dabei aber nicht unbedingt ein Muss: „Zwar werden Lagen mit Meerblick bevorzugt angemietet, entscheidend ist aber letztlich die fußläufige Entfernung des Strandes.“

Die Zahlen von Fewo-direkt spiegeln die Vorliebe für die Nähe zum Wasser. „Rund die Hälfte der Käufer von Ferienimmobilien entscheidet sich dafür, ein Ferienhaus oder eine Wohnung in Meeres-, See- oder Flussnähe zu erwerben. Jede vierte Ferienimmobilie befindet sich darüber hinaus in der Nähe eines Strandes“, so Helsig. (bk)

Foto: Shutterstock

Lesen Sie den vollständigen Artikel im aktuellen Cash.-Magazin 07/2016.

 

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