Ferienimmobilien: Zwei Drittel der Käufer setzen auf Deutschland

Die jährlichen Mieteinnahmen fielen laut den Befragten der Studie mit rund 13.900 Euro pro Objekt an ausländischen Standorten zwar höher aus als für Domizile in Deutschland (12.100 Euro), jedoch waren im Ausland liegende Ferienhäuser und -wohnungen mit durchschnittlich 20 Wochen pro Jahr deutlich weniger ausgelastet als Inlandsunterkünfte (im Schnitt 26 Wochen pro Jahr).

Laut den Befragten ließen sich Ferienimmobilien in den oder nahe den Bergen über das Jahr gesehen deutlich öfter vermieten als Objekte in Meeresnähe. Im internationalen Vergleich waren Ferienunterkünfte in Franken mit durchschnittlich 29 Belegungswochen pro Jahr Spitzenreiter der Top Ten-Regionen mit der höchsten Jahresauslastung. Die Costa Blanca bildete hingegen das Schlusslicht mit 16 Wochen im Schnitt.

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Durchschnittliche Bruttorendite von sechs Prozent

Bezüglich der Rentabilität von Ferienimmobilien zeige die Analyse, dass die Vermietung des eigenen Ferienobjekts sich sowohl im In- als auch im Ausland lohne. Im Durchschnitt erzielten die Befragten pro Jahr eine Bruttorendite von sechs Prozent.

Urlaubsdomizile in Deutschland erwirtschafteten im Schnitt sechs Prozent, in Spanien vier Prozent. Rein rechnerisch erzielten Besitzer von Ferienhäusern und -wohnungen in den Niederlanden und den USA mit je elf Prozent die höchste Bruttorendite pro Jahr. Vermieter in Kroatien gelegener Feriendomizile erzielten eine jährliche Bruttorendite von neun Prozent. (bk)

Foto: Shutterstock

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