FFB startet auch in Österreich

Die Fondsplattform FFB, Kronberg im Taunus, startet ihr Angebot in Österreich. In Wien hat die Fidelity-Tochter dazu eine Zweigniederlassung gegründet.

Unabhängige Finanzberater und deren Kunden sind die Zielgruppe. FFB will nach eigenen Angaben Depotführung,  Service-Dienstleistungen sowie eine breite Fondsauswahl anbieten.

FFB: Steuererklärung wird einfacher

Im November dieses Jahres werden Bestände österreichischer Fidelity-Kunden von Luxemburg auf die FFB-Zweigniederlassung in Wien übertragen. „Anleger können so deutlich einfacher ihrer Steuerpflicht nachkommen. Denn Kapitalerträge werden dann automatisch in Österreich endbesteuert, steuerpflichtige Erträge müssen nicht mehr selbst berechnet und in die Steuererklärung aufgenommen werden“, sagt Geschäftführer Peter Nonner, Geschäftsführer der FFB. Und: „Das Angebot der FFB auch in Österreich zur Verfügung zu stellen, ist ein strategisch wichtiger Schritt.“

Finanzberater, Investmentgesellschaften und Banken können über die FFB unter anderem rund 8.000 Fonds und 80 ETFs von rund 200 in- und ausländischen Anbietern kaufen und verwahren. Die FFB betreut ein Vermögen von 13,3 Milliarden Euro in rund 650.000 Kundendepots. (mr)

Foto: Shutterstock

 

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