Bei Anleihen ist es daher sinnvoll, auf einen Mix aus verschiedenen Anleiheklassen zu setzen. Denn trotz Niedrigzinsumfeld bieten Anleihen gute Möglichkeiten, eine angemessene Rendite bei relativ hoher Sicherheit zu erzielen.
Wichtig dafür sind eine globale Ausrichtung, eine breite Streuung über verschiedene Anleiheklassen hinweg – von Unternehmensanleihen guter Bonität über Hochzins- bis hin zu inflationsindexierten Anleihen – und vor allem die laufende Anpassung des Anleihemixes an sich verändernde Märkte.
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Anleihen und Aktien kombinieren
Im Idealfall kombinieren ertragsorientierte Anleger beides, Anleihen und Aktien. Es gibt Multi-Asset-Fonds, die speziell auf regelmäßige Erträge ausgerichtet sind. Sie bündeln bewährte Anlagestrategien und nutzen die unterschiedlichen Eigenschaften der verschiedenen Anlageklassen wie Aktien, Unternehmensanleihen, Hochzinsanleihen oder Schwellenländeranleihen für eine möglichst stabile Wertentwicklung und konstante laufende Erträge. So bekommen Anleger beides: Den Spatz und die Taube.
Autor Martin Stenger leitet den Vertrieb für unabhängige Finanzberater und Versicherungen bei der Fondsgesellschaft Fidelity Worldwide Investment in Deutschland.
