Nach der Übernahme der Frankfurter Fondsbank (FFB), will die Fondsgesellschaft Fidelity ihre eigene Depotführung in Luxemburg und Deutschland aufgeben, und auf die FFB übertragen. Die Depotkunden werden im Februar angeschrieben und über den anstehenden Wechsel informiert.
Vertragspartner von Fidelity und der Depotplattform Funds Network wurden bereits per Brief über das weitere Verfahren in Kenntnis gesetzt, sie müssen sich bis zum 9. Dezember für den zukünftigen Abwicklungspool entscheiden. Wer nicht innerhalb dieser Widerspruchsfrist reagiert, dessen Kundendepots werden im Mai 2010 auf die FFB übertragen.
Einen Pferdefuß gibt es allerdings für etwa 500 kleinere Vermittler, die ihre Kundendepots bislang über Funds Network abwickeln, und nach dem Übertrag keine direkte Anbindung mehr haben. Sie müssen sich nun nach einem Pool umsehen, über den sie Zugang zur FFB bekommen.
Als Kandidat bringt sich der Hamburger Maklerpool Netfonds ins Gespräch und weist zudem darauf hin, dass bei der FFB zukünftig Depotkosten anfallen. Als einer der größten FFB-Kunden bietet das Unternehmen Vermittlern an, sich in einer Online-Schulung über die die nächsten Schritte und das Leistungsangebot zu informieren. (hb)
Die Online-Schulung findet am 27. November um 15.00 Uhr und am 3. Dezember um 10.00 Uhr statt.
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