Wie das Münchener Emissionshaus mitteilt, sind die Fidura Private Equity Fonds neuer Hauptinvestor von M2P-Labs, einem Hersteller von Mikrobioreaktoren. Die Fonds haben demnach einen Anteil von insgesamt 27,61 Prozent am Biotechnologie-Unternehmen übernommen.
Gründe für die Investition in das in Baesweiler bei Aachen ansässige Biotechnologie-Unternehmen sind laut Fidura dessen einzigartige Technologie, dessen Portfolio mit namhaften internationalen Kunden sowie das starke Wachstumspotenzial des Unternehmens. M2P-Labs beschäftigt sich mit der Entwicklung und Vermarktung von Analysegeräten (Mikrobioreaktoren) zur Durchführung von sogenannten Hochdurchsatz-Versuchsreihen im Bereich des zellulären Screenings und der Bioprozessentwicklung.
Technologievorsprung ausbauen
Dabei richtet sich M2P-Labs insbesondere an Kunden der pharmazeutischen, chemischen und biotechnologischen Industrie, die ihr Screening und ihre biotechnologischen Prozesse effizienter gestalten und stärker automatisieren wollen, so Fidura. Auf der Kundenliste finden sich demnach namhafte große Pharma- und Chemiefirmen sowie renommierte Universitäten und Forschungseinrichtungen.
Mit dem durch die Fonds eingebrachten Kapital möchte das Unternehmen laut Fidura seinen Technologievorsprung durch Neuentwicklungen und Produktverbesserungen weiter ausbauen. Zudem sei geplant, das weltweite Vertriebsnetz, insbesondere in den USA und in Asien, zu vergrößern. (jb)
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