Filialbank auch digital angesagt

Das meiste Geld der Deutschen fließt aber in die passende Absicherung gegen alle möglichen Formen von potenziellen Schäden. Jeder fünfte digitale User sagt von sich selbst, dass es ihm wichtig ist, möglichst viele Versicherungen abzuschließen (20,8 Prozent). Da erstaunt es wenig, wie viele Versicherungen in deutschen Haushalten vorhanden sind. Neben den Klassikern wie gesetzlicher Krankenversicherung, privater Haftpflicht und Hausratversicherung, besitzt über die Hälfte der digitalen Nutzer eine KFZ-Haftpflicht oder –Teilkasko sowie private Lebensversicherung im Haushalt. Die Schlusslichter bilden private Pflegeversicherungen oder –zusatzversicherungen (6,2 Prozent) oder Aussteuer- oder Ausbildungsversicherungen (4,2 Prozent).

Unterschiedliche Präferenzen je nach Lebensalter

Je nach Alter oder Einkommenslage verschieben sich hier die Präferenzen: So legen die mitten im Berufsleben stehenden 30 bis 49-Jährigen viel Wert auf eine private Rentenversicherung (Index 124) oder Berufsunfähigkeitsversicherung (Index 134), während die 16 bis 29-Jährigen verstärkt in ihre Zukunft mittels einer Aussteuer-/Ausbildungsversicherung (Index 150) investieren.

Die agof facts & figures analysieren die Potenziale und Perspektiven einzelner Branchen im Internet auf Basis der agof daily digital facts. Die vorliegende Ausgabe zum Thema Finanzen & Versicherung beleuchtet dafür Interesse an Finanzfragen und Versicherungen, vorhandene und geplante Geldan­lagen und Versicherungen sowie das Banking-Verhalten der digitalen User, abgerundet durch die Mediaspendings der Branche. (fm)

Foto: Shutterstock

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