Finlex erweitert Produktpalette um digitale Abschlussstrecke für Unternehmens-Strafrechtsschutz

Hammer, Waage der Gerechtigkeit und altes Buch
Bildagentur PantherMedia / yeti88
Eine erfolgreiche Verteidigung gegen strafrechtliche Vorwürfe erfordert spezialisierte Anwälte, die oft nur nach Honorarvereinbarungen abrechnen.

Das Insurtech Finlex seine Produktpalette und bietet ab sofort eine neue digitale Abschlussstrecke für eine Spezial-Strafrechtsschutz-Versicherung für Unternehmen an. Als Risikoträger fungieren Roland- und Arag-Rechtsschutz.

Finlex bietet diese Spezial-Strafrechtsschutz-Versicherung für Unternehmen auf seiner Online-Plattform mit den Risikoträgern Arag und Roland an. Diese zeichnen smart und digital einen Versicherungsschutz auf überdurchschnittlich hohem Niveau und mit einem relativ geringen Informationsbedarf. Die angebotenen Versicherungssummen liegen nach Angaben des Insurtechs wahlweise bei 500.000 und eine Million Euro und stehen den Versicherten jeweils je Rechtsschutzfall zur Verfügung.

Makler erhalten für ihre Kunden nach Finlex-Aussagen in sehr kurzer Zeit detaillierte Vergleichsangebote. Sie können dafür auch die neue Landing-Page nutzen, über die ihre Kunden den Fragebogen sowie wissenswerte Produktinformationen per E-Mail-Link erhalten.

Vorteilhafte Bedingungen

„Die Versicherungsbedingungen zeichnen sich durch einen weiten mitversicherten Personenkreis, mitversicherte Tochterunternehmen, eine vorteilhafte Regelung zum Vorsatzausschluss, umfangreiche Unternehmensbausteine sowie eine Vielzahl von Assistance-Leistungen aus“, betont Andreas Wilde, Product Manager Liability Lines & Legal Protection bei Finlex.

Risiken eines strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens

Deutschland kennt kein Unternehmensstrafrecht, weshalb sich strafrechtliche Ermittlungen immer gegen Mitarbeiter oder Leiter des Unternehmens richten. Eine erfolgreiche Verteidigung gegen strafrechtliche Vorwürfe erfordert spezialisierte Anwälte, die oft nur nach Honorarvereinbarungen abrechnen.

Für diese können die Verteidigungskosten im Einzelfall existenzbedrohend sein. Für das Unternehmen droht bei einer Berichterstattung in der Presse ein Imageschaden, der sich wirtschaftlich nachteilig auswirken kann. 

Selbst Unternehmen und Manager, die davon überzeugt sind, dass in ihrem Betrieb wirklich alles rechtskonform abläuft, können schnell ins Visier der Ermittlungsbehörden geraten, sei es durch einen anonymen Hinweis oder durch eine Strafanzeige einer Behörde oder eines Wettbewerbers.

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