Die in London und Edinburgh ansässige Fondsgesellschaft First State erweitert mit dem Latin America Fund ihre Auswahl an Spezialfonds.
Der Fonds wird ebenso wie die übrigen First-State-Fonds, die sich in der Region Asien-Pazifik und in den weltweiten Schwellenländern engagieren, die Titelauswahl nach dem Bottom-up-Prinzip mit Fokussierung auf Unternehmen vornehmen. Der First State Latin America Fund wird von den Experten für Schwellenländer, Jonathan Asante und Millar Mathieson, verwaltet. Alan Nesbit ist ihr Stellvertreter.
„Das First State Team investiert bereits seit knapp zwanzig Jahren in Lateinamerika und den weltweiten Schwellenländern, so dass wir über umfangreiche Kenntnisse von Unternehmen der gesamten Region verfügen“, so die Fondsmanager. Der First State Latin America Fund spiegle den Anlagestil der bestehenden Schwellenländerfonds von First State wider, indem er sich auf eine Liste von ausgewählten Unternehmen mit großem Wachstumspotenzial konzentriert, die eher konsumorientiert sind.
Im Visier sind Länder wie Brasilien, Chile, Kolumbien, Mexiko und Peru. Die geografische Streuung des Fonds kann auch auf andere Nachbarländer ausgedehnt werden. Asante erklärt: „Wir wollen die attraktiven Bewertungen in der Region nutzen und die Anleger so positionieren, dass sie von dem zukünftigen Wachstum profitieren können. Was die Zukunft angeht, so ist Lateinamerika auf mittlere bis lange Sicht eine spannende Anlageidee.“ (mr)