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Flexibel von der analogen zur digitalen Finanzberatung

Foto: Adobe Stock/ Sfio Cracho

Digitale Tools können Finanzberatern viel Arbeit abnehmen, vor allem mit Blick auf die hohen regulatorischen Anforderungen. Doch nicht jeder ist Digital Native. Warum eine Online-Beratungsplattform Nutzern die Möglichkeit geben muss, die Digitalisierung schrittweise anzugehen und wie ein solcher hybrider Ansatz in der Praxis aussehen kann, erklärt Walnut-Geschäftsführer Lars Gentz.

Ohne Digitalisierung geht nichts mehr – auch nicht in der Finanzberatung. Wie in anderen Bereichen auch verspricht sie eine hohe Effizienz, weil Prozesse mithilfe technologischer Lösungen kostengünstiger, schneller und teils sogar automatisiert gestaltet werden können. Der wirtschaftliche Vorteil ist offensichtlich. Allerdings geraten bei einer rein ökonomischen Perspektive die eigentlichen Akteure – die Kunden und ihre Beraterinnen und Berater – in den Hintergrund.

Dabei ist deren Arbeit gerade im anhaltend angespannten Wirtschaftsumfeld wertvoller als in ruhigem Fahrwasser. Berater ordnen aktuelle Entwicklungen ein, begleiten ihre Kunden eng und vertrauensvoll bei wichtigen Finanzentscheidungen und motivieren auch Chancen zu ergreifen, die das aktuelle Marktumfeld bietet. Technologie kann diese Leistungen nicht ersetzen. Aber sie kann Beratern viel Arbeit abnehmen, vor allem mit Blick auf die hohen regulatorischen Anforderungen.

Hybrider Ansatz gefragt

Beispiel ESG-Abfrage: Analog – mit ausgedruckten Formularen – sind die regulatorischen Pflichten, die seit April auch freie Finanzvermittler und -berater erfüllen müssen, kaum sauber zu bewältigen. Die Abfrage umfasst mehrere Seiten und wird insbesondere dann unübersichtlich und fehleranfällig, wenn Kunden Schwerpunkte bei ihren Nachhaltigkeitspräferenzen setzen. Eine geeignete Software hingegen führt durch die Abfrage, klappt Schwerpunktfragen nur auf Wunsch auf und vermeidet mit Plausibilitäts-Checks lästige Fehler. 

Klar ist: Nicht jede und jeder ist Digital Native. Bei den Vorerfahrungen und der Offenheit gegenüber digitalen Anwendungen gibt es eine große Bandbreite. Daher sollten Software-Tools in einem hybriden Ansatz neben der technologischen Lösung auch den individuellen, teils über Jahrzehnte angeeigneten Gewohnheiten der Berater Rechnung tragen. Im Optimalfall geben sie den Nutzern die Möglichkeit, die Digitalisierung schrittweise und aus ihrer jeweiligen Ausgangsposition heraus anzugehen. 

Unsere Online-Beratungsplattform Walnut Live haben wir daher so konzipiert, dass sie stufenweise und flexibel bei der Beratung und Zeichnung von AIFs und Vermögensanlagen in den Alltag integriert werden kann. Die Berater übernehmen darin stets die Steuerung und führen ihre Kunden Schritt für Schritt zur Zeichnung. Dafür stehen ihnen diese drei Anwendungsbereiche im Walnut Live zur Verfügung:

Anträge digital generieren und wie gewohnt ausdrucken

In einem ersten Digitalisierungsschritt können Beraterinnen und Berater die Anträge digital über das Walnut Live befüllen und anschließend ausdrucken. Diese Art der Nutzung beinhaltet bereits verschiedene Vollständigkeits- und Plausibilitätsprüfungen und senkt so die Wahrscheinlichkeit für Fehler. Die Kunden unterzeichnen bei dieser Variante klassisch per Stift auf Papier. Anschließend geht der Antrag wie bisher auf dem Postweg zum Emissionshaus. 

Lars Gentz, Geschäftsführer Walnut. Foto: Osswald/Walnut

Digitale Zeichnung vor Ort

Bei der digitalen Zeichnung vor Ort durchlaufen Berater und Kunde die Beratungsstrecke nebeneinander vor einem Bildschirm – zum Beispiel im Beraterbüro oder im Wohnzimmer der Kunden. Walnut Live führt einfach durch die aufwendigen Abfragen der Anlagepräferenzen, Anlageziele, bisherigen Erfahrungen oder auch durch die komplexen ESG-Präferenzen. Automatische Vollständigkeits- und Plausibilitätsprüfungen verhindern auch bei dieser Anwendung lästige Nacharbeiten. Schritte, die zwingend die Kunden durchführen müssen – wie die Unterzeichnung der Beitrittserklärung –, tätigen diese bequem über ihr Smartphone. Der Antrag wird anschließend direkt digital an das Emissionshaus übermittelt. 

Volldigitaler Zeichnungsprozess für den Fernabsatz

Im Fernabsatz können Beraterinnen und Berater den gesamten Funktionsumfang des Walnut Live ausnutzen und Beratungsprozesse vollständig digital abwickeln. Das heißt: Sie gehen den Antragsprozess trotz räumlicher Trennung via Co-Browsing gemeinsam mit ihren Kunden durch – jeweils am eigenen Endgerät. Die Kunden können schließlich volldigital abschließen. Auch hier vermeiden automatische Prüfroutinen nachträglichen Zusatzaufwand und ermöglichen zusammen mit der Taping-Option eine FinVermV-konforme Beratung.

Mehr als 1.900 Berater und Vermittler haben bereits die Walnut-Live-Technologie genutzt und vor allem Zeichnungsanträge generiert und ausgedruckt – über 18.000 an der Zahl. In bislang 7.100 volldigitalen Live-Meetings haben Berater zudem bereits 3.800 digitale Abschlüsse im Fernabsatz erzielt. 

Uns ist wichtig, dass Beraterinnen und Berater die Möglichkeit haben, Walnut Live individuell und schrittweise in ihren Alltag zu integrieren. Die Nutzung ist für sie und für Vertriebsgesellschaften dabei von Beginn an kostenfrei. Außerdem bieten wir unentgeltlich 1-zu-1-Coachings an. Denn Digitalisierung ist ein Prozess, der sehr individuell angegangen wird. Wir möchten Sie dabei ebenso individuell begleiten.

Kontakt: Walnut GmbH & Co. KG, Keltenring 12, 82041 Oberhaching
Tel: 089 / 2152 664-0
E-Mail: [email protected]  
Internet: www.walnut.live

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