Dieses Ziel nahezu erreicht hat mittlerweile der DS 140 Flugzeugfonds XIV von Dr. Peters. Das Beteiligungsangebot investiert in einen A380, der langfristig an Air France verleast ist. Der AIF hat ein Investitionsvolumen von 182,2 Millionen Euro, bei einem Eigenkapitalanteil in Höhe von 79,2 Millionen Euro. „Die weiterhin große Nachfrage können wir derzeit nur noch über eine Warteliste befriedigen“, erklärt CEO Anselm Gehling.
Er kann nicht bestätigen, dass es grundsätzlich schwieriger geworden ist, Anlegern die Vorteile von Investitionen in Flugzeuge näher zu bringen. Im Gegenteil sei die Summe an Eigenkapital, die über freie Vertriebe bei Privatanlegern platziert werden konnte, deutlich höher als bei den Vorgängerfonds. Mit Betonung auf: freie Vertriebe.
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Im Umkehrschluss bedeutet das auch in diesem Fall: Die Platzierung über Großvertriebe und Banken hakt. Doch die Anbieter eint die Hoffnung, dass speziell die Banken in diesem Jahr wieder großflächig in den AIF-Vertrieb einsteigen werden, um die zunehmende Nachfrage nach renditestarken Investitionsmöglichkeiten im anhaltenden Niedrigzinsumfeld zu befriedigen.
Gehling jedenfalls ist der Ansicht, dass es künftig möglich sein muss, einen risikogemischten Flugzeugfonds mit Eigenkapital in Höhe von 250 Millionen Euro innerhalb eines halben Jahres zu platzieren: „Die Produkte müssen strukturell so gut gemacht sein, dass deutlich mehr Kunden erreicht werden können. Das ist zwar nicht von heute auf morgen zu schaffen, muss aber das Ziel sein.“ (kb)
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