Die aktuellen Bemühungen der Politik, regenerative Energien auszubauen und Deutschland unabhängiger von einzelnen Energie-Lieferanten zu machen, sind sinnvoll. Sie ändern aber nichts an der Notwendigkeit, die CO2-Emissionen einzudämmen und unser Leben langfristig energiesparender und umweltschonender zu gestalten.
Viele Kundinnen und Kunden haben das erkannt und wollen nachhaltig modernisieren oder bauen. So erleben wir in der Beratungspraxis, dass immer häufiger nach Förderungen und Zuschüssen für energieeffiziente Maßnahmen gefragt wird. Dies gilt gleichermaßen für Modernisierungen an Bestandsgebäuden wie für neue Gebäude nach Energieeffizienz-Standard. Gerade die junge, in umweltpolitischer Hinsicht weit sozialisierte Generation möchte bei Kauf oder Sanierung nicht nur Kosten sparen und Energieauflagen erfüllen, sondern auch aktiv die Umwelt schonen. Diese Menschen leisten damit nicht nur einen Beitrag, um Deutschland unabhängiger von Energie-Importen zu machen, sondern auch zur Bekämpfung der für uns alle existentiellen Klimakrise. Wir unterstützen sie dabei, wo immer das möglich ist.
So klein der Beitrag des Einzelnen vielleicht ist – in der Summe wird es ein großer Schritt in Sachen Klimaschutz sein. Das gilt auch für unsere Baufinanzierungen. Sie werden in dem Moment zu „grünen“ Produkten, wenn das Darlehen für klimaschützende Maßnahmen, wie einen Neubau mit guter Energiebilanz oder die energieeffiziente Sanierung einer Bestandsimmobilie verwendet wird. Darum fördern wir Nachhaltigkeit zum Beispiel mit dem BHW KlimaDarlehen, das ausschließlich für energieeffiziente Baumaßnahmen eingesetzt werden darf, und durch die Vermittlung von staatlichen Fördergeldern wie KfW-Darlehen.
Diese sind und bleiben ein wichtiges Standbein für uns. Die Sorge, üppige staatliche Förderungen könnten die Finanzierungsvolumina schmälern, ist aus meiner Sicht nicht nur unbegründet, sondern vielleicht sogar kurzsichtig. Denn hier erschließt sich ein neuer Markt, der gute Vertriebschancen bietet. Deshalb gehören grüne Produkte nicht in die Schreibtischschublade, sondern ins Schaufenster! Förderung schafft Anreize, lenkt so Bau- und Kaufentscheidungen, und führt oft zur Entscheidung für den nachhaltigeren, teureren Standard. Manchmal wird das geplante Projekt sogar erst durch die öffentlichen Mittel möglich. Partnerinnen und Partner, die Kunden den Zugang zu zusätzlichen finanziellen Mitteln erschlossen haben, profitieren langfristig von einem Return on Invest. Neben dem abgeschlossenen Geschäft liegt er im Vertrauen der Kunden und einer guten, tragfähigen Kundenbeziehung in der Zukunft.
Dabei stehen für die Beratung zu Fördermitteln bewährte Tools zur Verfügung wie der BHW Förder-Service und die Febis Förderdatenbank in Starpool. Das alles sind Instrumente, um eine umweltbewusste, oft auch finanziell solvente Kundenklientel erfolgreich zu unterstützen. Hier werden alle Fördermöglichkeiten berücksichtigt und damit eine individuelle Beratung je nach Investitionswunsch und Region ermöglicht. Das gesamtgesellschaftliche Thema klimaeffiziente Modernisierung bietet große Möglichkeiten für einen zusätzlichen vertrieblichen Schub. Deshalb sind wir sehr gespannt auf die geplanten Fördermodelle, die neben energiesparenden Neubauten nun auch die energetische Sanierung von Bestandsimmobilien stärker berücksichtigen sollen. Ich bin sicher, dass unsere Beraterinnen und Berater diese Chance nicht ungenutzt verstreichen lassen werden.
Mehr Informationen zum BHW KlimaDarlehen finden Sie hier.