Als offenes Infrastruktur-Sondervermögen richtet sich der Fonds an institutionelle Investoren. Das Zielvolumen liegt bei 300 Millionen Euro, die Zielrendite bei sieben Prozent (IRR), die Ausschüttungsrendite nach Beendigung der Investitionsphase bei sechs Prozent pro Jahr, teilt FOM mit. Die Fremdkapitalquote wird auf Fondsebene maximal 60 Prozent erreichen.
Vorrangig wird der Fonds in Photovoltaik-, Windkraft- und Batterieprojekte investieren, eine Beimischung von Biomasse- und Wasserstoffprojekten bis maximal 20 Prozent des Fondsvermögens ist möglich. Um Währungsrisiken auszuschließen, kommen nur im Euroraum gelegene Projekte infrage, so FOM. Das erste Closing ist bereits für Frühjahr 2024 vorgesehen, geeignete Projekte befinden sich in der Ankaufsprüfung. Investiert wird ausschließlich in Projektgesellschaften, die die entsprechenden Assets halten.
Seit März 2023 ist FOM Invest über eine Beteiligungsgesellschaft der Volksbank Braunschweig Wolfsburg (Brawo) Teil der Brawo Group. FOM Invest hatte vor einem Jahr die Vorbereitungen für den Einstieg in das neue Geschäftsfeld begonnen und im März 2023 mit Holger Pfleger einen Experten für dieses Segment als weiteren Geschäftsführer gewonnen.