Die ZBI-Gruppe aus Erlangen hat eigenen Angaben zufolge 127 Wohneinheiten in Berlin-Tempelhof für acht Millionen Euro veräußert. Die Objekte gehörten zu dem Portfolio des Wohnimmobilienfonds ZBI Professional 4 und 6 konnten und waren von vornherein zum Handel bestimmt.
Die Immobilien befinden sich in Waldsassener Straße und Königseestraße im Bezirk Tempelhof. Wie der Initiator weiter mitteilt, wurden sie durchschnittlich zum 17-fachen der Jahresnettokaltmiete an private Investoren veräußert. Sie gehörten zu dem Teil der Fondsportfolien, die konzeptionsgemäß nach kurzer Haltedauer mit Gewinn für die Anleger wieder veräußert werden sollen.
„Durch den Verkauf konnten wir einen Ergebnisbeitrag für den Erfolg der beiden Wohnimmobilienfonds verbuchen. Dadurch konnten wir einen Mehrwert für unsere Anleger verzeichnen. Derzeit bekommen wir, vor allem von professionellen Investoren, viele Verkaufsangebote“, meint Klaus Fürstenberg, Vorstand der ZBI AG und verantwortlich für den Handel mit Immobilien sowie internationale Fonds.
Derzeit befindet sich noch der Nachfolgefonds ZBI Professional 7 im Vertrieb, der jedoch planmäßig zum Ende des Jahres geschlossen wird.
Der ZBI Professional 7 investiert wie seine Vorgänger ausschließlich in deutsche Wohnimmobilien vornehmlich in Berlin. Der Fonds sieht in der Bewirtschaftungsphase Auszahlungen zwischen vier bis sechs Prozent pro Jahr vor. Bei einem späteren Gesamtverkauf des Fonds wird eine jährliche Rendite von zwischen acht und zehn Prozent angestrebt. Anleger können sich ab 25.000 Euro plus fünf Prozent Agio beteiligen. (af)