Der Umsatz ermäßigte sich auf 18,23 Millionen aus 462 Vermittlungen (Vormonat: 24,03 Millionen aus 527 Vermittlungen), teilt das Unternehmen ohne Nennung einer Währungseinheit mit (vermutlich in erster Linie Euro). Um saisonale Faktoren bereinigt, bestätigte sich der Fondsbörse zufolge aber der längerfristige Aufwärtstrend der Handelsumsätze im Zweitmarkt: Juli 2022: 12,75 Millionen, Juli 2023: 14,38 Millionen, Juli 2024: 18,23 Millionen.
Im Immobiliensegment zeigte sich der Durchschnittskurs mit 82,59 Prozent beinahe unverändert (Vormonat: 82,08 Prozent) und „verstärkte einmal mehr den Eindruck einer kursseitigen Bodenbildung“. Trotzdem laufe der Handel im Segment weiterhin zögerlich. „Gibt es bei den Subsegmenten ‚Wohnen‘ und ‚Einkaufszentren‘ erste Lichtstreifen am Horizont, so ist insbesondere bei Büroimmobilien immer noch einige Unsicherheit zu spüren“, heißt es von der Fondsbörse. Mit einem Anteil von 57,09 Prozent am Gesamthandel blieben Immobilienbeteiligungen auch im Juli-Handel ein gutes Stück von ihrer einstigen Marktdominanz entfernt.
Der Sektor Schiffsbeteiligungen profitiere weiterhin von der guten Entwicklung der Frachtraten und erreichte auch im Juli einen Durchschnittskurs von 58,32 Prozent (Vormonat: 58,24 Prozent). Allerdings bleibe das Angebot weiterhin ausgedünnt. Der Segmentanteil am Gesamthandel erreichte 17,12 Prozent.
Bei den unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Erneuerbare Energien-, Private Equity- und Flugzeugfonds ging es im Juli hingegen „ausgesprochen lebhaft“ zu. Das Kursmittel betrug 42,84 Prozent (Vormonat: 41,00 Prozent) und lag damit fast genau im Durchschnitt seit Jahresbeginn (42,34 Prozent).