Das Fondsdaten- und Analysehaus FWW mit Sitz in Haar bei München verwendet ab sofort ein neues Kategorisierungssystem für den deutschen Fondsmarkt. Dazu ergänzt es die herkömmlichen Assetklassen Aktien-, Renten-, Geldmarkt- und Mischfonds mit Rohstofffonds, Zielzeitfonds und Strategiefonds.
„Diese Maßnahme war schon längst überfällig, da sich die Fondslandschaft durch Einführung der europäischen Investmentrichtlinie Ucits III grundlegend verändert hat“, sagt Matthias Rothe, Geschäftsführer bei FWW.
Schließlich seien Fondsmanager seitdem in der Lage, die bis dato nur für Hedgefonds üblichen Strategien auch im Publikumsfondsmantel umzusetzen. Die Anzahl dieser neuen Fonds liege bereits bei über 700, so Rothe.
Die renovierte Struktur der FWW-Daten soll sowohl für institutionelle als auch private Investoren verständlich sein. (mr)
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