Die Fondsbörse Deutschland konnte im Juni 402 Transaktionen mit Anteilen an geschlossenen Fonds verzeichnen. Das Handelsvolumen stieg deutlich von 16,3 Millionen Euro im Mai auf 24,8 Millionen Euro. Dies bedeutet für den Monat Juni im Vergleich zum Vorjahr (9,5 Millionen Euro) fast eine Verdreifachung der Umsätze.
Der über alle Anlageklassen erzielte Durchschnittskurs sank jedoch erstmals in diesem Jahr mit 27,5 Prozent weit unter den Jahresdurchschnitt von 43,5 Prozent.
Zwar haben sich die Umsatzzahlen im Bereich Immobilienfonds von 7,8 Millionen Euro im Vormonat auf 8,5 Millionen Euro im Juni nur leicht gesteigert, jedoch konnte der Monatsumsatz im Bereich Schiffsbeteiligungen mehr als verdoppelt werden. Im Mai lag der Umsatz bei 4,5 Millionen Euro, im Juni bei 9,3 Millionen Euro. Im Bereich Schiffsbeteiligungen wurden unter anderen zwei größere Beteiligungen vom MPC Deepsea Oil Explorer gehandelt.
Umsatzanstieg bei sonstigen Fonds
Bei den sonstigen Fondsklassen verzeichnete die Fondsbörse Deutschland ebenfalls einen Umsatzanstieg. Es wurden mit 71 Transaktionen zwar nur elf Geschäfte mehr als im Mai abgewickelt, jedoch stieg der Umsatz von vier Millionen Euro auf sieben Millionen Euro. (kb)
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Foto: Florian Sonntag