„Frauen haben bei der Altersvorsorge die gleichen Ansprüche und Ziele wie Männer. Aber sie haben es oft schwerer, diese zu erfüllen, weil sie den schwierigen Spagat zwischen Familie und Beruf meistern“, meint GDV-Präsident Alexander Erdland. Sie sollten daher in ihren Anstrengungen noch stärker unterstützt werden.
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Die GDV-Umfrage hat ergeben, dass Frauen unter besseren Rahmenbedingungen mehr Geld für die betriebliche oder private Altersvorsorge ausgeben würden. Die wichtigste Voraussetzung ist für die befragten Frauen demnach ein höherer Verdienst (47 Prozent).
Auch bessere finanzielle Planungssicherheit (25 Prozent) und höhere staatliche Zulagen für die Altersvorsorge (22 Prozent) sind demnach starke Anreize für Frauen, ihre private Altersvorsorge auszubauen. Auch ein Anstieg der Zinsen (20 Prozent) und die Verbesserung der steuerlichen Absetzbarkeit Vorsorgenaßnahmen der könnten laut der Umfrage zu einer Ausweitung der Absicherung für das Alter führen.
„Die bessere Unterstützung der Frauen umfasst viele Aspekte und berührt Politik und Wirtschaft gleichermaßen. Dabei geht es um eine leichtere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, um bessere Karrierechancen und um eine gezieltere Förderung der Altersvorsorge“, so Erdland.
Für die Umfrage hat das You Gov im Auftrag des GDV vom 3. bis 8. Juni 1.011 Personen befragt, darunter 746 Personen außerhalb der Rente (386 Frauen, 361 Männer). (jb)
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