Führungskräfte im Finanzvertrieb: Gesunder Wettbewerb für die Alphatiere

Wichtig dabei: die Kultur im Unternehmen zu modifizieren. Ein Kulturwandel zeichnet sich sowieso ab: Wertschöpfung durch Wertschätzung heißt heutzutage die Devise. Führungskräfte im Vertrieb streben nach Anerkennung. Die Wertschätzung für ihre Leistung muss aber nicht zwingend monetär sein.

Wenn der Wettbewerb nicht mehr zum Selbstzweck erklärt wird, weicht er in Teilen auch aus dem Miteinander der Führungskräfte im Vertrieb. Heißt aber: Die Firmenkultur und die „we beliefs“ müssen kritisch hinterfragt werden – Unternehmen, die sich aggressive Markteroberung auf die Fahne geschrieben haben, werden schon qua Kultur nie Kooperation und Teamgeist voranbringen.

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Kooperation und Vertrauen durch Mitarbeiterevents steigern

Sinnvoll ist zudem, Wettbewerb auf einer abstrakteren Ebene auszuleben – etwa bei speziellen Mitarbeiter-Events. Das Ergebnis sollte dabei die Erkenntnis sein, dass Kollaboration mehr wert ist als Kampf. Insbesondere sportliche Wettbewerbe wie Kartrennen, Scooter-Racing und ähnliche Aktivitäten eignen sich. Denn es handelt sich hierbei um Events, wo trotz allen Kampfes deutlich wird: Gegeneinander kommt keiner ins Ziel, miteinander klappt es.

Zudem gibt es viele Maßnahmen, um die Vertrauenskultur in den Vertriebsteams, aber auch zwischen den Vertriebsführungskräften, zu stärken. Ansätze wie Outdoor-Trainings funktionieren hier gut: Gemeinsam ein Floß zu bauen bringt das Team viel weiter, als wenn jeder auf seinem einzelnen Baumstamm versucht, den Fluss runterzukommen.

Jeder im Team hat spezielle Kompetenzen, die er einbringt – jeder muss sich auf den anderen verlassen. Schweiß schweißt zusammen.

Seite drei: Finanzielle Anreize anpassen

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