Das Hamburger Analysehaus D.F.I. hat die Leistungsbilanz des Dortmunder Initiators Dr. Peters für das Berichtsjahr 2009 untersucht und mit dem Gesamturteil „sehr gut“ (fünf Sterne) bewertet.
Das inhabergeführte und bankenunabhängige Emissionshaus habe bereits vor 35 Jahren seinen ersten Deutschland-Immobilienfonds aufgelegt und sich seitdem kontinuierlich zu einem der führenden Anbieter geschlossener Fonds in Deutschland entwickelt, schreibt das D.F.I. in seiner Analyse. Mittlerweile habe Dr. Peters ein Gesamtinvestitionsvolumen von weit mehr als sechs Millionen Euro realisiert und könne somit eine außergewöhnlich große Emissionserfahrung vorweisen.
Die Leistungsbilanz 2009 sei, so das D.F.I., sehr gut aufgebaut und liefere sehr hohe Detailfülle und Transparenz. Die Investitionsphasen der Fonds verliefen der Analyse zufolge überwiegend plangemäß. Die bisher 35 Exits erzielten für die Anleger demnach zum Teil beachtliche Ergebnisse. Jedoch trübten insbesondere die von der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise stark betroffenen Schiffsfonds das Bild hinsichtlich der Zielerreichung der Fonds ein. Sehr erfreulich hingegen entwickelten sich die noch recht jungen Flugzeugfonds.
Insgesamt kommt das D.F.I. für die testierte Leistungsbilanz 2009 unter Berücksichtigung der Emissionserfahrung des Initiators, der Dokumentation und der teilweise „beachtlichen“ Exits zu dem Urteil „sehr gut“.
Das zur Cash.-Medien AG gehörende Deutsche Finanzdienstleistungs-Informationszentrum (D.F.I.) ist Spezialist für die Analyse der Leistungsbilanzen von Initiatoren. Es prüft Unternehmen auf Emissionserfahrung, Vollständigkeit der Leistungsbilanz, Investitionen und Exits der Fonds sowie deren Zielerreichung und testierte Ergebnisse. (hb)
Foto: Dr. Peters