Der im Juli angekündigte Zusammenschluss der Frankfurter Volksbank und der Volksbank Höchst ist perfekt.
Die Vertreterversammlung der deutlich größeren Frankfurter Volksbank billigte am Dienstagabend abschließend das Vertragswerk, wie Deutschlands zweitgrößte Volksbank mitteilte.
Institute versprechen sich von Fusion mehr Schlagkraft
Damit kann die Fusion, die rückwirkend zum 1. Januar 2016 erfolgt, rechtswirksam ins Genossenschaftsregister eingetragen werden. Die Institute versprechen sich von der Fusion mehr Schlagkraft angesichts anhaltend niedriger Zinsen sowie zunehmender Regulierungen und Anforderungen der Aufsichtsbehörden.
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Die Frankfurter Volksbank beschäftigte Ende vergangenen Jahres 1296 Mitarbeiter, bei der Volksbank Höchst waren es 84. Sie sollen zu laufenden Konditionen übernommen werden, betriebsbedingten Kündigungen schließen die Partner bis zum 31. Dezember 2021 aus.
Quelle: dpa-Afx
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