Der Münchner Finanzdienstleister FWU AG bietet anlässlich des Alterseinkünftegesetz und den damit verbundenen Herausforderungen in der Versicherungswirtschaft eine private Investmentrente als neues Produkt an. Dabei wird eine fondsgebundene Lebens- mit einer Rentenversicherung verbunden. Sie bietet als Ablaufoption neben der klassischen Kapitalauszahlung zusätzlich eine zehnjährige, abgekürzte Leibrente, eine lebenslange Leibrente sowie eine Partnerrente.
Das neue FWU-Produkt bietet nach Unternehmensangaben weiterhin alle Vorteile der fondsgebundenen Lebensversicherung. So ermöglicht der Tarif LAR1 einen 60-prozentigen Todesfallschutz (maximal 75.000 Euro) während der Aufschubdauer, ohne Gesundheitsprüfung und zahlt, falls höher, im Todesfall den vollen Policenwert aus. Ferner wird die Partnerrente, angeboten: ?Wir bieten dem länger Lebenden eine auf 60 Prozent abgesenkte Rentenleistung lebenslang an. Dabei muss der Partner erst zu Beginn der Rentenphase festgelegt werden?, erläutert FWU-Chef Dr. Manfred J. Dirrheimer.
Die FWU-Investment-Rente kalkuliert zum einem die Basisrente mit 80 Prozent des zu verrentenden Kapitals mit einer Verzinsung von 2,5 Prozent pro Jahr. Dies ist der gegenwärtig maximal erlaubte Rechnungszins in Luxemburg. Zum anderen investiert die Bonusrente (zu Beginn 20 Prozent der Beitragszahlung) ausschließlich in Exchanged Traded Funds.
Der Bonustopf wird darüber hinaus von Zinsüberschüssen der Basisrente gespeist. Grundsätzlich ist der Rentenbeginn mit Eintrittsalter zwischen 55 Jahren und 69 Jahren möglich. Dabei ist nach zwölf Jahren Laufzeit eine vorzeitige Abrufbarkeit der Renten ab 55 Jahren erlaubt. Dabei wurden bereits die zu erwartenden neuen Todesfallstatistiken der deutschen Aktuarvereinigung berücksichtigt.