Der Fonds plant indirekte Investitionen in Energieerzeugungsanlagen, Projektrechte oder sonstige Rechtsverhältnisse (zum Beispiel erforderliche Pachtverträge) im Bereich der Erneuerbaren Energien. Sie erfolgen über mindestens zwei Spezial-AIFs. Nach den Anlagebedingungen müssen in der Durchschau mindestens 20 Prozent der Investitionen auf Windenergieanlagen an Land und 40 Prozent auf Photovoltaikanlagen, jeweils an Standorten in Europa, entfallen.
Kapitalverwaltungsgesellschaft ist die zur Ökorenta gehörende Auricher Werte GmbH. Die Mindestbeteiligung beträgt 10.000 Euro plus fünf Prozent Agio. Anleger, die bereits in bestimmte vorherige Ökorekta-Fonds investiert haben, zahlen nur zwei Prozent Agio.
Stärken/Chancen
Als „Stärken/Chancen“ beurteilt die G.U.B. an erster Stelle die langjährige Erfahrung der Ökorenta in dem speziellen Zielmarkt und den durch Vorläuferfonds belegten Marktzugang. Der Ausbau Erneuerbarer Energien wird zudem umfangreich politisch unterstützt und hat zentrale Bedeutung für Klimaschutz und Energieautonomie.
Durch stark gestiegene Markt-Strompreise ergeben sich unternehmerische Chancen, wobei weiterhin grundsätzlich eine Mindest-Absicherung durch die EEG-Vergütung besteht. Positiv bewerte die G.U.B. zudem die angestrebte Risikomischung, moderate Initialkosten und dass auf Fondsebene nur Eigenkapital eingesetzt wird.
Es handelt sich um den ersten „dunkelgrünen“ Publikums-AIF nach Artikel 9 der EU-Offenlegungsverordnung, also der höchsten Nachhaltigkeits-Kategorie.
Schwächen/Risiken
Als „Schwächen/Risiken“ sieht die G.U.B. die Konzeption als Blind Pool und weit gefasste Anlagebedingungen. Durch die allgemeine Marktentwicklung sind Preissteigerungen für Bau/Kauf von Anlagen nicht ausgeschlossen, das Platzierungsrisiko ist nicht vertraglich abgesichert und die laufenden Kosten recht hoch. Zudem besteht einen Verflechtung des Treuhänders (mit Stimmrecht) und die vertragliche Regelung zur Übertragung des Fondsanteils kann die Fungibilität zusätzlich einschränken.
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Risikohinweis/Haftungsausschluss: G.U.B. Analysen sind kein Angebot und keine Aufforderung zur Investition und bieten keine Garantie vor Verlusten. Geschlossene AIFs enthalten stets auch Risiken bis zum Totalverlust der Einlage, unter Umständen insbesondere durch steuerliche Implikationen auch darüber hinaus. Das G.U.B. Urteil ist kein Bonitätsrating, sondern es resultiert aus einer Bewertung, Gewichtung und Gegenüberstellung von Chancen und Risiken, die nach Einschätzung der G.U.B. Analyse Finanzresearch GmbH bei dem beurteilten Fonds bestehen. Grundlage einer etwaigen Beteiligung ist ausschließlich der vollständige Verkaufsprospekt inklusive der darin enthaltenen Risikohinweise sowie ggf. weitere Informationen, die vom Anbieter oder Vermittler zur Verfügung gestellt werden. Die G.U.B. Analyse Finanzresearch GmbH übernimmt keinerlei Gewähr oder Haftung. Weitere wichtige Hinweise zur G.U.B. Analyse inklusive Informationen zur Analysesystematik und zu Interessenkonflikten finden Sie auf gub-analyse.de bzw. in der vollständigen Analyse.
Frühere Entwicklungen, Prognosen und Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Entwicklungen. Die steuerliche Behandlung hängt auch von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Anlegers ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein.