Gerade wegen dieser Dynamik sei der Schieferölmarkt aktuell im Fokus der Investoren. Trotzdem könne es für die Branche zukünftig problematisch werden. „Der momentane Futures-Preis für Dezember 2017 bewegt sich bei 55 Dollar je Barrel. Zwar sind die Gewinnschwellen der Unternehmen schwer zu schätzen, dennoch vermuten wir, dass es für Schieferölproduzenten schwer sein wird zu diesem Ölpreis profitabel zu arbeiten“, erläutert Weber.
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Iranisches Ölangebot wichtiger Faktor
Ein wichtiger Faktor für die weitere Ölpreisentwicklung im kommenden Jahr wird das iranische Ölangebot sein. Die zusätzliche Fördermenge dürfte vor allem von den asiatischen Ländern importiert werden, allerdings sei noch nicht absehbar, in welchem Umfang Iran Öl auf den Markt bringe. Die Schätzungen schwanken zwischen 500.000 und einer Million Barrel täglich. „Die Höhe der Fördermenge, die Iran nach dem Ende der Sanktionen auf den Markt bringen wird, dürfte ein Haupttreiber für die Ölpreisentwicklung im kommenden Jahr sein“, betont Weber. (fm)
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