gBnet-Chef Goebel: „Das muss im Zeitverlauf beobachtet werden“

Hartmut Goebel
Foto: Germanbroker.net
Vorstand Hartmut Goebel

Laut Hartmut Goebel, Vorstand des Maklerpools Germanbroker.net (gBnet), kann aus heutiger Sicht nur schwer eingeschätzt werden, welche Folgen die Pandemie, die deutlich gestiegene Inflationsrate und der Konflikt in der Ukraine für Gesellschaft und Wirtschaft haben. Das Geschäftsjahr 2021 verlief für den Pool positiv.

„Inwieweit die Versicherungswirtschaft die Auswirkungen verarbeitet und die Risikomanagementsysteme greifen, muss im Zeitverlauf beobachtet werden“, wird Goebel in einer Pressemitteilung des Unternehmens zitiert.

Im Geschäftsjahr 2021 steigerte gBnet seinen Umsatz um knapp 10 Prozent auf 21,50 Millionen Euro. Getragen wurde dieses Wachstum nach Angaben des Unternehmens in erster Linie von der privaten Kompositsparte, die auch im Vergleich zum Gesamtmarkt deutlich zulegen konnte (Privat/Sach plus 17,1 Prozent). Der Vorsteuergewinn lag bei rund 365.000 Euro, laut gBnet das beste Unternehmensergebnis seit Gründung im Jahr 2001.

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