GDV-Chef: „Jede Stimme für demokratische Parteien macht einen Unterschied“

Jörg Asmussen, GDV, Asmussen
Foto: GDV
Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer GDV

Nur noch vier Tage bis zur Bundestagswahl: Via Social Media positioniert sich der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) deutlich gegen Rechtspopulisten.

So macht GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen auf Linkedin eine „einfache, aber entscheidende Rechnung“ auf, warum Wählen gehen so wichtig ist: „In einem Wahlkreis mit 100 Wahlberechtigten gehen 50 Menschen wählen. Davon stimmen 10 für Populisten und demokratiefeindliche Parteien – das sind 20 Prozent. Gehen stattdessen 75 Menschen zur Wahlurne, sinkt der Anteil dieser 10 auf 13 Prozent.“ Das mache deutlich: „Jede Stimme für demokratische Parteien zählt und macht einen Unterschied. Im Umkehrschluss gilt auch: Jede nicht abgegebene Stimme stärkt, wenn auch indirekt, demokratiefeindliche Kräfte.“


Das könnte Sie auch interessieren:

Auch Moritz Schumann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des GDV, ruft auf Linkedin zum Wählen auf: „Denn jede nicht abgegebene Stimme stärkt, wenn auch indirekt, demokratiefeindliche und populistische Kräfte. Gerade auch jüngere Wählerinnen und Wähler sind gefragt, ihre Zukunft aktiv mitzugestalten. Sie werden am stärksten von den langfristigen politischen Entscheidungen betroffen sein – sei es durch den Umgang mit dem Krieg in Europa, Rentenfragen oder die Folgen des Klimawandels.“

Die Postings sind Teil der Aktion #demokratieversichert, mit der sich der GDV nach eigenen Angaben für Demokratie, Fortschritt und Zusammenhalt einsetzen will.

Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
4 Comments
Inline Feedbacks
View all comments