Zustimmung kommt vom Lobbyverband der Versicherungsbranche zur Einschätzung des DIW, dass das Engagement der Bürger bei der Altersvorsorge nach wie vor nicht ausreicht. Viele Menschen müssten mehr sparen oder Abstriche bei ihrem Konsumniveau machen. Doch davon sind die Menschen weit entfernt.
„Die Hauptschlussfolgerung der Studie geht dagegen fehl, dass eine Anhebung des Rentenniveaus das richtige Mittel ist. Dieses würde die Renten vor allem derjenigen erhöhen, die bereits ausreichend Rente bekommen.“
„Die tatsächlich Bedürftigen mit kleineren Renten würden nur einen sehr kleinen Teil der dafür nötigen Finanzmittel bekommen. Insofern ist wären Maßnahme allein zugunsten der Geringverdiener zielgerechter und effizienter“, so Schwark.