Außergewöhnlich hohen Schäden
In der Langzeitbetrachtung seit 2000 verursachen alle Naturgewalten im Durchschnitt einen jährlichen Schaden von 2,6 Milliarden Euro. Die Stürme des Winters 2017/2018 schlagen bei den Wohngebäudeversicherern bereits mit über 1,2 Milliarden Euro zu Buche.
„Wir gehen davon aus, dass 2018 in die Liga der fünf schwersten Sturmjahre der letzten 20 Jahre fallen wird“, sagte Weiler. Mehr als die Hälfte der Schäden geht auf das Konto der Stürme „Friederike“ und „Burglind“ im Januar 2018.
Nur die Winterstürme „Lothar“ (1999), „Jeanett“ (2002) und „Kyrill“ (2007) waren seit 1997 noch stärker als „Friederike“. 93 Prozent der Hausbesitzer sind gegen Sturm- und Hagelschäden versichert. Einen Rund-um-Schutz fürs Haus haben jedoch lediglich 41 Prozent: Nur sie sind auch gegen weitere Naturgefahren wie Starkregen und Hochwasser abgesichert. (dr)
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