GDV: Sturmtief ‚Elvira‘ kostet Versicherer fast eine halbe Milliarde Euro

Das Sturmtief „Elvira“ Ende Mai wird die deutschen Versicherer nach eigener Schätzung voraussichtlich fast eine halbe Milliarde Euro kosten.

Nach den Hochwasserkatastrophen vor allem in den östlichen Bundesländern waren Forderungen nach einer Pflichtversicherung hochgekommen.
Die Überschwemmungen in Baden-Württemberg werden die Versicherer nach Schätzung der GDV rund eine halbe Milliarde Euro kosten.

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) schätzt die Kosten auf rund 450 Millionen Euro, wie er am Freitag in Berlin mitteilte. Darin seien Schäden an Häusern, Hausrat und Gewerbebetrieben sowie Autos mit Kasko-Versicherung enthalten, die von 27. bis 30 Mai entstanden sind.

„Elvira“ hatte vor allem in Baden-Württemberg starke Regenfälle und Überschwemmungen gebracht.

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Insgesamt müssen die Versicherer für die Unwetter zum Monatswechsel voraussichtlich noch tiefer in die Tasche greifen. Die Unwetterschäden der darauffolgenden Tage, etwa in Niederbayern und Nordrhein-Westfalen, seien in der Schätzung noch nicht enthalten, betonte der GDV. (dpa-AFX)

Foto: Shutterstock

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