Zwar wurden höhere energetische Standards, Barrierefreiheit und oberirdische Stellplätze meist als Folge behördlicher Auflagen umgesetzt.
Doch insbesondere Balkone und Loggien entstanden fast immer freiwillig, auch Aufzüge wurden meist freiwillig eingebaut. Bei der Bereitstellung von Tiefgaragenplätzen hielten sich Auflagen und Eigeninteresse die Waage.
Forderungen an den Wohngipfel
Mit Blick auf den „Wohngipfel“ mit Branchenverbänden am Freitag im Kanzleramt forderte GdW-Präsident Axel Gedaschko „mehr Anreize für den Wohnungsbau und keine zu engen Regulierungen“.
Er verlangte: „Wir brauchen ein Planungs- und Baubeschleunigungsgesetz, eine Senkung der Baukosten und die Mobilisierung von Bauland. Bund, Länder und Kommunen müssen sich hier abstimmen.“ (dpa-AFX)
Foto: Shutterstock
Mehr Beiträge zum Thema Wohnimmobilien:
Luxusimmobilien: Berlin weltweit auf Rang vier
Baukindergeld: Das sollten Antragssteller wissen
SPD widerspricht CDU: Freie Marktkräfte lösen die Wohnungsnot nicht