Wer sich in Finanzierungsfragen qualifizierten Rat eingeholt hat, kann sich ganz dem Erwerb seiner neuen Immobilie widmen. Interessant ist übrigens, dass die Nachfrage nach Immobilien in Groß- bzw. Universitätsstädten gestiegen ist – entgegen der bundesweit leicht rückläufigen Bevölkerungsentwicklung.
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Die besondere Attraktivität von Wohneigentum liegt dabei unter anderem darin, dass es nicht nur für den Eigenbedarf, sondern auch für Mietzwecke genutzt werden kann. Bei Mieteinkünften, deren Höhe oft doppelt so hoch wie der aktuelle Finanzierungszins ist, lassen sich Überschüsse unabhängig von Kapitalmarktschwankungen erwirtschaften, die zunächst in die Tilgung und damit für den Immobilieneigentümer in die eigene Vermögensbildung fließen.
Entschuldung der Immobilie mit geringem Aufwand
Bei Berücksichtigung der für Bestands- oder Neuimmobilien wichtigen Kriterien, wie zum Beispiel Makro- und Mikrostandort, Qualität der Bausubstanz und nicht zuletzt der Anbieterauswahl, können Eigentümer auf diese Weise zusätzliche Vermögensquellen erschließen, deren Wert im Vergleich zu vielen anderen Anlagen stabil eingeschätzt werden kann.
Bei strategischer Planung der Finanzierung ist die Entschuldung der Immobilie mit geringem Aufwand möglich, so dass dem Eigentümer sinnvollerweise mit Eintritt ins Rentenalter Mieteinnahmen aus dem Immobilieninvestment zur Verfügung stehen.
Autor Dr. Matthias Wald ist Leiter Endkundenvertriebe bei Swiss Life Deutschland.
Foto: Swiss Life