So mussten beispielsweise der Bitcoin und die Währung Ethereum fast zwei Drittel an Wert einbüßen. Das veranschaulicht die Grafik auf Basis von Daten der Plattform CoinMarketCap.
Die Zinswende vieler Zentralbanken gilt als größte Belastung für die jungen Anlagen. Viele davon sind nun erstmals mit einer Straffung der Geldpolitik konfrontiert. Die steigenden Zinsen machen dabei Anlagewerten zu schaffen, die wie Kryptowährungen keine regelmäßigen Erträge abwerfen, während Anlageformen mit Verzinsung wieder attraktiver werden.
Zudem machen Experten eine wachsende Risikoaversion der Anleger aus, die neben der Zinsangst auch vom ungewissen Fortgang des Kriegs in der Ukraine genährt werde. Die Anleger trennen sich in derart unsicheren Zeiten schnell von hoch spekulativen und schwankungsintensiven Anlagen wie Kryptowährungen. Eine Trendwende lässt sich aktuell nicht erkennen.