Generali mit neuer Einmalbeitrags-Rente am Start

Der Münchner Versicherer Generali bringt mit der 3-Phasen-Rente eine aufgeschobene konventionelle Rentenversicherung gegen Einmalbeitrag. Das Produkt soll Kunden durch einen dreistufigen Auszahlungsmodus die Möglichkeit geben, ihre Rente flexibel auszugestalten.

Sprinter im Anzug am Start - 204_240Die optionale Startphase von bis zu zwei Jahren ermögliche noch unentschlossenen Kunden, die auf die Verfügbarkeit ihres Kapitals großen Wert legen, in Ruhe über ihre Rentengestaltung nachzudenken, so die Generali. Dieser Abschnitt eigne sich daher ideal für Wiederanleger. Außerplanmäßige Teilentnahmen sind dem Versicherer zufolge bis hin zur vollständigen Entnahme des Kapitals möglich.

Diese Option bleibt auch in der anschließenden Flexibilitätsphase erhalten, die fünf bis 15 Jahre dauert. Das Vertragsguthaben steht auch im Todesfall zur Verfügung, versichert die Generali. Die bei Abschluss des Vertrages getroffenen Festlegungen können umfassend angepasst werden, wenn sich die Lebensumstände ändern. Während der Flexibilitätsphase kann auch der ursprünglich geplante Rentenbeginn vorverlegt werden.

Mit Beginn der Rentenphase bestehen verschiedene Wahlmöglichkeiten. Die Auszahlungen sind sowohl als lebenslange Rente, aber auch als Kapitalabfindung möglich. Die Versicherten können, so die Generali, das Überschusssystem neu festlegen, die Todesfallabsicherung verändern oder alternativ eine Hinterbliebenenrente vereinbaren.

In der Startphase werden die Überschüsse monatlich gutgeschrieben, in der Flexibilitätsphase vierteljährlich und in der Rentenphase jährlich. (hb)

Foto: Shutterstock

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