Die Münchner Generali Versicherungen haben im vergangenen Geschäftsjahr wieder schwarze Zahlen geschrieben. Unter dem Strich verdiente die Gruppe, zu der unter anderem die Versicherer Generali, Aachen Münchner, Central und Cosmos gehören, laut eigenen Angaben 80,1 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte noch ein Verlust von 28,2 Millionen Euro zu Buche geschlagen.
Die Beitragseinnahmen des über die Generali Deutschland Holding zum italienischen Finanzriesen Assicurazioni Generali gehörenden Versicherungskonzerns stiegen um 5,7 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro.
„Die Generali Versicherungen haben sich im ersten Jahr nach der Fusion mit der Volksfürsorge nicht nur behauptet, sondern blicken auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurück“, sagte Vorstandschef Winfried Spies.
Die Generali Lebensversicherung meldete ein Plus von 9,1 Prozent bei den Beitragseinnahmen, die damit auf 3,9 Milliarden Euro kletterten. Vor allem starkes Neugeschäft bei Policen gegen Einmalbeitrag trugen zu dieser Entwicklung bei. Bei den Verträgen gegen laufenden Beitrag wurde dagegen ein Rückgang um 8,2 Prozent auf 341,9 Millionen Euro verbucht.
Für das laufende Geschäftsjahr äußerte sich Spies zuversichtlich: „Wenn es keine außergewöhnlichen Schadenereignisse und keine deutlichen und anhaltenden Belastungen für die Kapitalmärkte gibt, werden wir auch in diesem Jahr wieder deutlich über dem Marktdurchschnitt liegende Ergebnisse erzielen.“ (hb)
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