Geplante Fusion von Gothaer und Barmenia: „Die Ideen sind mehr und mehr gereift“

HV Barmenia und Gothaer mit den Unternehmenslogos
Foto: Barmenia und Gothaer
Die Hauptverwaltungen der Gothaer in Köln und der Barmenia in Wuppertal

Die Ankündigung einer möglichen Fusion von Barmenia und Gothaer könnte man durchaus als Paukenschlag in der Branche bezeichnen. Cash. hakte bei beiden Gesellschaften nach. Doch die Pressestellen geben sich derzeit noch schmallippig.

Seit wann spielen Sie mit dem Gedanken eines Zusammenschlusses?

Faßbender: Die Gespräche werden auf Vorstandsebene bereits seit längerer Zeit geführt. In diesem Prozess sind diese Ideen mehr und mehr gereift.

Werden beide Unternehmensstandorte langfristig erhalten bleiben?

Cohrs: Ja.

Sie wollen gemeinsam in die Top 10 der deutschen Versicherungsbranche aufrücken. Welche Position streben Sie an?

Faßbender: Wir wollen weiter wachsen, das ist unser Ziel.

Wie wollen Sie Ihre Vertriebsstrukturen konkret zusammenführen?

Faßbender: Diese Fragen können wir heute noch nicht beantworten.

Barmenia hat Anfang 2023 die Mehrheit an Prisma Life übernommen. Was passiert im Falle einer Fusion mit Prisma Life?

Cohrs: Diese Frage können wir erst in einigen Monaten beantworten, wenn die konkreten Überlegungen für den Zusammenschluss weiterentwickelt worden und Gespräche mit den zuständigen Aufsichtsbehörden zu einem Ergebnis gekommen sind.

Die Fragen stellte Jörg Droste, Cash.

Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
1 Kommentar
Inline Feedbacks
View all comments